Ich bin so etwas wie der „Lotse“ der internationalen Studienteams bei Pfizer. Denn ich schaue bei allen laufenden onkologischen Studien nach Anzeichen, ob in den Studienzentren weltweit etwas schiefläuft und Patienten gefährdet sein könnten. Bei der Spurensuche hilft mir ein intelligentes System: Es wird kontinuierlich mit Daten aus bisherigen Studien gespeist, so dass es Vorhersagen treffen kann. Etwa, wie viele Abweichungen vom Prüfplan für ein bestimmtes Zentrum mit einer gewissen Anzahl an Patientenvisiten erwartbar sein müssten. Ist die Zahl der Abweichungen deutlich erhöht, liegt eventuell ein systematischer Fehler bei der Studiendurchführung vor. Wenn dies der Fall ist, informiere ich das globale Studienteam, das wiederum die Pfizer-KollegInnen vor Ort aktiviert, um mit dem Zentrum eine Lösung zu besprechen.
