Eine Lymphangioleiomyomatose, kurz LAM, ist eine sehr seltene fortschreitende Lungenerkrankung, die nicht ursächlich geheilt werden kann. Wir setzen uns für die Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit von Menschen mit LAM ein.
Die Patient:innen leiden unter zunehmender Atemnot, sind kaum belastbar. Zudem kann es zu Flüssigkeitsansammlungen im Brustkorb und einem Pneumothorax, einem plötzlichen Kollaps eines Lungenflügels, kommen. Bei Fortschreiten wird die Sauerstoffaufnahme weiter eingeschränkt.
Der chronische Sauerstoffmangel bei einer LAM-Erkrankung wird symptomatisch über eine Sauerstoff-Langzeittherapie und bronchienerweiternde Medikamente zur Linderung der Atemnot behandelt. Medikamentös kann ein durch den Gendefekt überaktiver Signalweg gehemmt werden, der das Wachstum und die Ausbreitung der untypischen glatten Muskelzellen fördert. Dies kann das Fortschreiten der Erkrankung verzögern. Im schlimmsten Fall allerdings ist eine Lungentransplantation notwendig.
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