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Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen

Mit guter Vorsorge lassen sich viele Todesfälle verhindern.

HomeForschungsgebieteHerz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Schlaganfall und Herzinfarkt zählen in Deutschland zu den häufigsten Todesursachen und verursachen insgesamt etwa 40 Prozent aller Sterbefälle. Rund 400.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich an Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. 

Die richtige Vorsorge sowie das frühzeitige Erkennen und Behandeln dieser Erkrankungen sind daher besonders wichtig. Pfizer widmet sich insbesondere der Verbesserung bestehender Behandlungsmöglichkeiten, um das Therapiemanagement von Herz-Kreislauf-Erkrankungen noch effektiver zu gestalten. Außerdem kooperieren wir eng mit Startups und weiteren Partnern, um neue, digitale Möglichkeiten der Prävention zu nutzen und die Situation betroffener Menschen zu verbessern.

Arterie (links) und Vene (rechts). Bei einem Schlaganfall sind die hirnversorgenden Arterien betroffen. In ihnen bilden sich, bedingt durch Risikofaktoren, Ablagerungen. (Quelle: Getty

Vorsorge und gezieltes Therapiemanagement als Schlüssel zum Erfolg

Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehen meist mit Risikofaktoren einher: Dazu zählen Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Übergewicht sowie gesundheitsbeeinträchtigende Verhaltensweisen wie Rauchen, unzureichende Bewegung und ungesunde Ernährung. Diese Risikofaktoren können durch das eigene, gesundheitsbewusste Verhalten oder auch durch medikamentöse Therapien positiv beeinflusst werden, um schwerwiegende Folgen wie einen Schlaganfall oder eine Venenthrombose zu vermeiden. 

SchlaganfallvorsorgeRund 270.000 Schlaganfälle ereignen sich jedes Jahr in Deutschland

Einer unserer Schwerpunkte ist die Erforschung und Entwicklung von Behandlungsmöglichkeiten zur Vorbeugung von Schlaganfällen und venösen Thromboembolien. Gleichzeitig engagieren wir uns zusammen mit Partner:innen für eine bessere Aufklärung über vermeidbare Risiken für Schlaganfälle. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Vorhofflimmern, einem der größten Schlaganfall-Risikofaktoren.

Ein gemeinsames Ziel: Deutliche Reduzierung von Schlaganfällen bis 2024

Vor allem durch Aufklärung über die richtige Vorsorge wollen wir Risikogruppen schützen und Schlaganfälle verhindern. Zusammen mit der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) sowie dem forschenden Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb setzen wir uns im Rahmen einer Initiative für die Schlaganfallvorsorge ein.

Vorhofflimmern: Der Vorbote eines SchlaganfallsUm mehr Menschen ein gesundes Altern zu ermöglichen, müssen wichtige Risikofaktoren wie das Vorhofflimmern frühzeitig erkannt und – falls notwendig – unmittelbar behandelt werden. 

Denn ungefähr jeder 5. Schlaganfall wird durch Vorhofflimmern ausgelöst, in Deutschland sind das alle zehn Minuten einer. Gemeinsam mit unseren Partner:innen aus dem Gesundheitswesen klären wir zu Vorhofflimmern auf, um dabei zu unterstützen, das eigene Risiko für Vorhofflimmern zu reflektieren und bei einem Verdacht das Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin zu suchen.

Schlaganfall-Symptome zu erkennen, kann Leben retten

Wenn ein Mensch einen Schlaganfall erleidet, zählt jede Minute. Eine unmittelbare medizinische Versorgung der Betroffenen kann über Leben oder Tod entscheiden. Deshalb ist es wichtig, dass Außenstehende die Symptome eines Schlaganfalls erkennen und eine Notärztin oder einen Notarzt zu rufen. Folgende plötzlich auftretende Symptome können auf einen Schlaganfall hindeuten: Sehstörungen, Sprach- und Sprachverständnisstörungen, Lähmungserscheinungen, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen, starke Kopfschmerzen und Übelkeit.

Mehr zu den Symptomen bei einem Schlaganfall und dem FAST-Test erfahren Sie auf unserer Ratgeber-Seite „Hilfe für mich”.
 

Unregelmäßigen Herzschlag erkennen

Auf der Webseite der Initiative Herzstolpern erfahren Sie, wie Sie Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern erkennen können.

 

herzstolpern.de
Frage und Antwort für Schlaganfall-Patient:innen

Die digitale Serviceplattform Hilfe für mich stellt Patient:innen und Angehörigen qualitätsgeprüfte Informationen und persönliche Patienten:innenpfade bereit.
 

hilfe-für-mich.de
Venenthrombose vorbeugen

Auf der folgenden Webseite finden Sie umfassende Informationen darüber, wie eine Venenthrombose entsteht und Sie dieser vorbeugen können.



auf-herz-und-venen.de
Behandlung und Vermeidung der venösen Thromboembolie (VTE)

Die venöse Thromboembolie ist ein Oberbegriff, der sowohl die tiefe Venenthrombose als auch die Lungenembolie (LE) einschließt. Dabei beschreibt die tiefe Venenthrombose die Bildung eines Gerinnsels in einer Vene, das den Blutstrom blockiert und dadurch die Vene verschließt. Die Venenthrombose tritt am häufigsten in den tiefen Venen des Beins oder in den Beckenvenen auf und verläuft bei vielen Patient:innen ohne Symptome. Löst sich das Gerinnsel und wandert in die Lunge, kann es dort eine Lungenembolie auslösen. Allein in Deutschland sterben jährlich rund 100.000 Menschen an den Folgen einer Lungenembolie. 

Frühzeitige Diagnose und Behandlung können Leben retten

Vor allem durch die Aufklärung über mögliche Risikofaktoren wollen wir Risikogruppen schützen sowie für das Thema sensibilisieren und somit eine frühzeitige Diagnose ermöglichen. Darüber hinaus setzen wir uns zusammen mit dem forschenden Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb für eine bessere Versorgung von Patient:innen mit einer venösen Thromboembolie ein.

Forschung zu StoffwechselerkrankungenStoffwechselerkrankungen werden durch Störungen des normalen Stoffwechselvorgangs verursacht.

Oftmals sind sie erblich bedingt durch einen Mangel an Enzymen, Hormonen oder anderen Botenstoffen, sie können aber auch im Laufe des Lebens entstehen. Die Unregelmäßigkeiten können den Fett-, Kohlenhydrat-, Eiweiß- oder Mineralstoffwechsel betreffen. Zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen zählen Gicht, bestimmte Schilddrüsenerkrankungen und Mukoviszidose. Die wohl bekannteste von ihnen ist Diabetes mellitus. 

NASH – die nichtalkoholische Steatohepatitis (Fettleber)

Bei der nichtalkoholischen Fettleber handelt es sich um eine entzündliche Fettansammlung in der Leber, die fortschreitend lokale Zellen zerstört. In Deutschland sind rund drei Millionen Menschen von dieser Erkrankung betroffen. Sie zeigt kaum Symptome und bleibt daher häufig unentdeckt. Bei Ärzt:innen ist die Erkrankung weitgehend unbekannt.

Neue Therapieansätze in klinischer Prüfung

Aktuell gibt es keine zugelassenen Medikamente, die die Fettansammlung, Entzündung und Leberzellschädigung der Erkrankung stoppen oder rückgängig machen können. Um diese unzureichende Situation von NASH-Patient:innen zu verbessern, arbeiten wir bei Pfizer an der Entwicklung neuer Therapieansätze.
 

Sie sind Patient:in oder Angehöriger?
 

Der digitale Wegweiser „Hilfe für mich“ bietet Ihnen neben medizinischen Informationen zur Erkrankung auch Alltagshilfe und Orientierung in der Versorgungslandschaft.

 

hilfefuermich.de

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