„Hilfe für mich“ ist ein digitaler Begleiter für PatientInnen und Angehörige im individuellen Umgang mit einer Erkrankung. Der Service ist aus dem Pfizer-Patienten-Dialog entstanden und wurde von Pfizer-MitarbeiterInnen zusammen mit PatientenvertreterInnen, IT-ExpertInnen und ÄrztInnen konzipiert. Wir wollen damit einen Beitrag dafür leisten, dass Menschen mit schweren Erkrankungen Antworten auf ihre Fragen erhalten und ihren Alltag einfacher bewältigen können. Mittlerweile finden Betroffene und Angehörige bei „Hilfe für mich“ Antworten auf Fragen zu diesen Erkrankungen: Metastasierter Brustkrebs, Colitis ulcerosa, Lungenkrebs, Nierenkrebs, Schlaganfall und Schmerz. Darüber hinaus sind auch Seltene Erkrankungen sowie Rauchentwöhnung Themen der Plattform.

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Der digitale Wegweiser für PatientInnen und Angehörige
„Wir haben in allen Projektphasen darauf geachtet, die Inhalte gemeinsam mit PatientInnen zu entwickeln, damit der Wegweiser den Bedürfnissen von Betroffenen und ihren Angehörigen in der bestmöglichen Weise gerecht wird.“
Christina Claußen
Director Patient Relations & Alliance Management bei Pfizer Deutschland
Von der Diagnose über die Therapie bis hin zum beruflichen und sozialen Alltag, „Hilfe für mich” begleitet PatientInnen und Angehörige Schritt für Schritt auf dem gesamten Krankheitsweg.
Das Material basiert auf Erfahrungen von PatientInnen und ist laienverständlich verfasst. Eine einheitliche und klare Struktur sorgt dafür, dass Betroffene schnell genau die Informationen finden, die sie suchen und brauchen.„Hilfe für mich“ umfasst Fragen und Antworten zu folgenden Aspekten rund um Ihre Erkrankung:
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1x1 der Erkrankung
In dieser Rubrik erhalten PatientInnen eine erste Orientierung über Ursachen, Symptome und Perspektiven der Erkrankung.
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Leben mit der Erkrankung
In diesem Bereich geht es voll und ganz um Unterstützung der PatientInnen im Alltag.
Themen wie Partnerschaft und Familie aber auch alltägliche Tipps zu Ernährung, Sport und Freizeit stehen im Vordergrund.
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Die Untersuchung
PatientInnen erhalten Informationen zur Diagnostik, Verlaufskontrolle und möglichen Begleiterkrankungen.
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Behandlungsmöglichkeiten
Hier bekommen Betroffene u. a. Auskunft über verschiedene Therapiemöglichkeiten, Medikamente und klinische Studien.
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Beruf und Soziales
Auch bei Fragen zum Berufsleben, Arbeitsrecht oder zur finanziellen Absicherung finden PatientInnen umfassende Informationen.
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Unterstützung im Alltag
z.B. in Form von psychologischer Unterstützung, Betreuung, Pflege oder Wohnraumanpassung.
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Rehabilitation
„Hilfe für mich“ bietet Ihnen auch Informationen zu Rehabilitationseinrichtungen sowie Hilfestellung bei Anträgen auf Kostenübernahmen.
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Hilfe für Angehörige
Auch Angehörige finden Antworten auf Fragen zu Themen wie Partnerschaft, Familie, Umgang mit Ängsten und Hilfe im Alltag.
Die Experten hinter „Hilfe für mich“ repräsentieren ein Kompetenzspektrum aus Gesundheitswesen, Patientenarbeit, Wirtschaft und Sozialrecht, Kommunikation und IT.
Individuelle Unterstützung und Orientierung durch Patientenpfade
Individuelle „Patientenpfade“ sollen es den NutzerInnen erleichtern, sich einen Überblick über den möglichen Verlauf der Erkrankung zu verschaffen. Je nach Erkrankung und jeweiligem Stadium bietet der Pfad eine Übersicht über relevante Unterstützungsangebote für PatientInnen und unterstützt sie dabei, auch Organisatorisches im Blick zu haben.
Von der Qualität und Neutralität des Informationsangebots haben sich externe GutachterInnen vergewissert. Das Aktionsforum Gesundheitssystem (afgis) e.V. verlieh der Plattform „Hilfe für mich“ das afgis-Qualitätssiegel. Für die Zertifizierung durchlief die Website ein Prüfverfahren, das zehn Kriterien umfasst: u. a. Aktualität und Relevanz der Informationen, Transparenz der redaktionellen Prozesse, Offenlegung der Finanzierung, Angaben zum Datenschutz, eine klare Trennung von Werbung und redaktionellen Beiträgen sowie interne Qualitätssicherung.
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Hilfe für Mich
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Für eine bessere Kommunikation von PatientInnen und ÄrztInnen.
„Ist das jetzt Diarrhö oder habe ich nur Durchfall?“
Tatsächlich sind nämlich Diarrhö und Durchfall dasselbe. Oft ist das verwendete Fachvokabular von ÄrztInnen für PatientInnen und Angehörige nicht leicht verständlich und im schnelllebigen Arbeitsalltag von ÄrztInnen bleibt wenig Zeit für aufklärende Gespräche mit den PatientInnen.
Diese Kommunikationsdefizite sind auch deswegen problematisch, weil sie Behandlungen negativ beeinflussen können. Für eine erfolgreiche Therapie ist es wichtig, dass PatientInnen die medizinischen Zusammenhänge nachvollziehen können und verstehen, warum sie eine bestimmte Therapie verschrieben bekommen. Bei medikamentösen Therapien hängt viel davon ab, dass die PatientInnen die Anweisungen der ÄrztInnen befolgen und die verschriebenen Arzneimittel in der richtigen Dosis und zum richtigen Zeitpunkt einnehmen.
Damit Gespräche mit ÄrztInnen für Betroffene möglichst gut werden, engagiert sich Pfizer in verschiedenen Projekten mit zahlreichen Patientenorganisationen und weiteren Partnern. Gemeinsam mit anderen haben wir beispielsweise die Initiative ichbeimarzt.de entwickelt. Sie bietet einen Crashkurs für bessere Kommunikation: Fünf praktische Tipps für PatientInnen zur Vorbereitung des Arztgesprächs, die man sich leicht merken kann. Außerdem finden PatientInnen auf der Internetseite die Rubrik „Ich im Krankenhaus" mit Tipps und Hinweisen für Klinik-Aufenthalte.
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Weitere Tipps zur Kommunikation mit ÄrztInnen
Wie Sie ein gutes Gespräch mit ÄrztInnen führen können, erfahren Sie auf der folgenden Webseite.
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Mit einem Medikationsplan unerwünschte und gefährliche Wechselwirkungen erkennen und vermeiden.
Pfizer engagiert sich in der Initiative „Medikationsplan schafft Überblick“
Wussten Sie, dass seit 2016 PatientInnen einen gesetzlichen Anspruch auf Aushändigung eines Medikationsplans in Papierform haben, wenn sie mindestens drei verordnete Arzneimittel über vier Wochen oder länger anwenden? In den meisten Fällen wird der Plan von der Hausärztin oder dem Hausarzt erstellt. Er bietet eine Übersicht über alle Medikamente, die eingenommen werden.
Damit möglichst alle Betroffenen die Möglichkeit erhalten, sich über einen Medikationsplan zu informieren sowie unerwünschte und gefährliche Wechselwirkungen zu vermeiden, engagiert sich Pfizer zusammen mit weiteren Partnern in der Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. „Medikationsplan schafft Überblick“.Was ist eigentlich ein Medikationsplan?
Der Medikationsplan bietet eine Übersicht über die Medikamente, die Sie einnehmen. Er hilft dabei, den Überblick über die Medikamente zu behalten und immer genau zu wissen, wann und wie welches Arzneimittel angewendet werden muss. Auch für die Arztpraxis und Apotheke ist er eine wichtige Information, um unerwünschte und gefährliche Wechselwirkungen zu erkennen und zu vermeiden.Werner Tiki Küstenmacher zeigt auf, warum ein Medikationsplan so wichtig ist.
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Medikationsplan schafft Überblick
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