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HomePressePressemitteilungenRKI meldet drei neue FSME-Risikogebiete in 2025 – Impfung bietet den zuverlässigsten SchutzRKI meldet drei neue FSME-Risikogebiete in 2025 – Impfung bietet den zuverlässigsten Schutz

Nach einem Schlaganfall muss es schnell gehen. Je länger es bis zum Behandlungsbeginn dauert, desto größer die möglichen Schäden. Pfizer bereitet junge Ärzt:innen mit einem VR-Training auf bestmögliche Abläufe vor.

Berlin, 28. Februar 2025. Das Risiko einer durch Zecken übertragenen Infektion mit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt in Deutschland weiter. Dies verdeutlichen die drei neuen FSME-Risikogebiete, die kürzlich vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlicht wurden.1 Mit dem Stadtkreis Augsburg in Bayern, dem Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg und dem Landkreis Celle in Niedersachsen liegt die Zahl der Risikogebiete in Deutschland jetzt bei 183 – damit ist fast die Hälfte aller deutschen Stadt- und Landkreise betroffen.1 Das zunehmende Risiko wird auch durch die steigenden FSME-Fallzahlen unterstrichen: Mit 686 gemeldeten FSME-Fällen wurde im Jahr 2024 der zweithöchste Stand seit Beginn der Aufzeichnung vermeldet.1 Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung allen Personen, die in einem FSME-Risikogebiet leben oder dorthin reisen und mit Zecken in Kontakt kommen können.2

Bei FSME handelt es sich um eine Erkrankung der Hirnhäute und des zentralen Nervensystems, die derzeit nicht mit Medikamenten heilbar ist.3 In der Folge kann es zu dauerhaften Schäden wie Lähmungen, Schluck- und Sprechstörungen kommen. Bei schweren Verläufen kann FSME sogar tödlich enden.3, 4 Das FSME-Virus kann beim Stich einer infizierten Zecke sofort übertragen werden – ein schnelles Entfernen beugt einer Infektion daher nicht sicher vor.5 Laut RKI bietet die FSME-Impfung den zuverlässigsten Schutz.1, 2

Nachdem Infektionen in der Vergangenheit vor allem in Süddeutschland auftraten, breitet sich FSME zunehmend bundesweit aus, sodass inzwischen auch Regionen im Norden und Osten als Risikogebiete gelten. Ein Großteil der FSME-Fälle wird im Frühling und Sommer gemeldet, wobei klimatische Bedingungen die Aktivität und Verbreitung der Zecken begünstigen können.6, 7 Im Jahr 2024 lag die globale Durchschnittstemperatur erstmals 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau und auch in Deutschland wurde das wärmste Jahr seit Messbeginn verzeichnet.8 Zecken sind daher hierzulande inzwischen fast ganzjährig aktiv.6, 7

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Quellen: 
  1. Robert Koch-Institut (RKI). FSME-Risikogebiete in Deutschland. Stand. 27.02.2025. Epid Bull. 2025;9:3–23.
  2. RKI. Empfehlungen der Ständigen Impfkommission. Stand: 23.01.2025 Epid Bull. 2025;4:1–75.
  3. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). FSME. Stand: März 2024. www.infektionsschutz.de/download/1927-Erregersteckbrief_FSME_DE.pdf. Letzter Zugriff: 27.02.2025.
  4. RKI. RKI-Faktenblatt zur FSME-Impfung. Stand: Februar 2024. www.rki.de/DE/Themen/Infektionskrankheiten/Impfen/Informationsmaterialien/Faktenblaetter-zum-Impfen/FSME.html. Letzter Zugriff: 27.02.2024.
  5. RKI. Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Zecken, Zeckenstich, Infektion. Stand: 28.11.2024. www.rki.de/SharedDocs/FAQs/DE/Zecken/Zecken.html. Letzter Zugriff: 27.02.2025.
  6. Probst J et al. Winter activity of questing ticks (Ixodes ricinus and Dermacentor reticulatus) in Germany - Evidence from quasi-natural tick plots, field studies and a tick submission study. Ticks Tick Borne Dis. 2023;14(6):102225.
  7. Universität Hohenheim. Pressemitteilung. Zecken & FSME: Forschende erwarten hohe Fallzahlen für 2024. Stand: 20.02.2024. www.uni-hohenheim.de/pressemitteilung?tx_ttnews%5Btt_news%5D=61511. Letzter Zugriff: 27.02.2025.
  8. Tagesschau. 1,5-Grad-Marke 2024 erstmals überschritten. Stand: 10.01.2025. www.tagesschau.de/wissen/klima/copernicus-bericht-2024-100.html. Letzter Zugriff: 27.02.2025. 
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