Kontakt
HomePressePressemitteilungenUnliebsames Reisemitbringsel Lungenentzündung?Unliebsames Reisemitbringsel Lungenentzündung?Reisende ab 60 Jahren sollten an eine Pneumokokken-Impfung denken!

Berlin, 23. Juni 2025. Egal ob Kurztrip oder lange Urlaubsreise – der Sommer lockt mit vielen schönen Zielen. Wer eine Reise ins europäische Ausland, wie zum Beispiel Italien, Frankreich, Rumänien oder Portugal plant, sollte dabei auch an eine Impfung gegen Pneumokokken denken. Bei den Pneumokokken handelt es sich um Bakterien, die zu schweren Infektionen, wie zum Beispiel einer Lungenentzündung, aber auch Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung führen können. Mit Pneumokokken kann man sich auch in Deutschland das ganze Jahr über infizieren. Eine im Ausland erworbene Pneumokokken-Infektion ist aber oft gefährlicher. Denn die Pneumokokken-Stämme, die in südlichen und östlichen Regionen Europas vorkommen, sind häufig resistent gegen Antibiotika. Dadurch kann die Bekämpfung der Infektion an Wirksamkeit verlieren und der Krankheitsverlauf sich erheblich verschlimmern. Schon eine einmalige Impfung kann schützen und wird für alle Menschen ab 60 Jahren standardmäßig von der STIKO empfohlen2.

Mit 60 Jahren wollen die meisten ihr Leben genießen – einem ausgedehnten Urlaub sollte nichts im Wege stehen. Doch auf Reisen oder auch zu Hause in Deutschland: Vor allem für ältere Menschen ab 60 Jahren kann eine Infektion mit Pneumokokken ein hohes Risiko bedeuten. Denn mit den Jahren lässt die Kraft des Immunsystems nach, was dazu führt, dass ältere Menschen anfälliger für schwere Infektionskrankheiten werden, wie etwa für eine Lungenentzündung3. Pneumokokken, die durch Tröpfcheninfektion beim Sprechen oder Niesen übertragen werden, sind dabei der häufigste Auslöser für bakterielle Lungenentzündungen4. Eine Lungenentzündung kann den Körper erheblich schwächen und langwierige Folgen haben. Häufig wird das Risiko unterschätzt: Viele erholen sich nach einer Lungenentzündung nicht mehr vollständig, sodass sie fortan mit körperlichen Einschränkungen leben müssen5. Mitunter können sie ihr Leben nicht so gesund und fit weiterführen, wie sie es gewohnt waren. Einfache Alltagstätigkeiten wie Treppensteigen, Einkaufen oder Gartenarbeit können dann beschwerlich sein oder sind gar nicht mehr ohne Hilfe möglich.

Gut versorgt mit einer Pneumokokken-Impfung

Schon eine einmalige Impfung kann dabei helfen, vor den möglicherweise schwerwiegenden Folgen einer Pneumokokken-Infektion zu schützen. Die STIKO empfiehlt daher Personen ab 60 Jahren standardmäßig eine einmalige Impfung gegen Pneumokokken, die jederzeit im Jahr und unabhängig von der Grippe-Saison erfolgen kann.2 Damit sind die Betroffenen in vielen Lebenslagen besser geschützt – ob daheim oder auf Reisen.
Auch für Personen ab 18 Jahren mit bestimmten Grunderkrankungenwie etwa einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), einer Immunschwäche, Asthma oder Diabetes, sowie bei speziellen beruflichen Tätigkeiten wird die Impfung gegen Pneumokokken empfohlenB. Als Standardimpfung wird die Impfung gegen Pneumokokken für diese Personen von den Krankenkassen erstattet.2

Selbsttest: Pneumokokken – bin ich gefährdet? 

Wer sich unsicher über sein Pneumokokken-Risiko ist, kann dieses anhand von fünf Fragen in nur zwei Minuten mit einem einfachen Online-Selbsttest auf www.lungeschützen.de ermitteln. Zeigt das Testergebnis ein erhöhtes Risiko für eine Pneumokokken-Infektion, sollte im nächsten Schritt mit der Hausärztin oder dem Hausarzt über die Pneumokokken-Impfung gesprochen werden.
Neben dem Selbsttest bietet die Webseite www.lungeschützen.de ausführliche Informationen über die Pneumokokken-Impfung.

Über Pfizer – „Breakthroughs that change patients’ lives”

Bei Pfizer arbeiten wir weltweit täglich daran, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern, indem wir ihnen Zugang zu innovativen Medikamenten und Impfstoffen ermöglichen. Dabei setzen wir auf Wissenschaft und unser globales Netzwerk aus Forschungs-, Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebszentren. Es ist unser Anspruch, bei der Entdeckung, Entwicklung und Herstellung innovativer Arzneimittel neue Standards zu setzen. Das gilt für ihre Qualität, ihre Sicherheit und ihren Nutzen für Patient:innen. Sowohl in Industrie- als auch in Schwellenländern treiben unsere Kolleg:innen die Prävention, Behandlung und Heilung der schwerwiegendsten Erkrankungen unserer Zeit voran. Als einer der weltweit führenden forschenden Arzneimittelhersteller fördern wir gemeinsam mit medizinischem Fachpersonal, Gesundheitseinrichtungen, Regierungsorganisationen und lokalen Gemeinschaften überall auf der Welt eine verlässliche und bezahlbare Gesundheitsversorgung. Seit mehr als 175 Jahren arbeiten wir daran, für alle, die sich auf uns verlassen, etwas zu bewegen.

Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland arbeiten mehr als 3.000 Mitarbeiter:innen an den Standorten Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Unser Werk in Freiburg ist eine der modernsten Pharmaproduktionsstätten der Welt und die größte von Pfizer für Tabletten und Kapseln. Es ist Vorreiter bei Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.

Mit relevanter Grunderkrankung, wie angeborene oder erworbene Immundefekte, chronische Krankheiten und fremdkörperassoziierte Risiken für Hirnhautentzündung durch Pneumokokken (Pneumokokken-Meningitis).1
BZusätzlich als Impfung in der beruflichen Indikation empfohlen: Berufliche Tätigkeiten wie Schweißen und Trennen von Metallen, die zu einer Exposition gegenüber Metallrauchen, einschließlich metalloxidischen Schweißrauchen, führen.1

Mehr auf www.pfizer.de. Folgen Sie uns auf LinkedIn und und Instagram.

Kontakt und weitere Informationen:

Pfizer Pharma GmbH
External Communications
Kerstin Vincze
Friedrichstraße 110, 10117 Berlin
Telefon: +49 (0)30 – 55 00 55 – 51088
E-Mail: [email protected]
Website: www.pfizer.de
LinkedIn: www.linkedin.com/company/pfizer
YouTube: www.pfizer.de/youtube
Instagram: www.instagram.com/pfizer_wissenschaft

Agenturkontakt

IPG PR
Malik Peter
Spiesergasse 11, 50670 Köln
Telefon: + 49 151 58204330
E-Mail: [email protected]

Quellen

B Mehrfachantworten möglich.

European Centre for Disease Prevention and Control: Antimicrobial resistance surveillance in Europe. 2023 – 2021 data. 2023.
Robert Koch-Institut. Epid Bull. 2025; 4: 1–75.
Pletz MW, Bahrs C. Internist (Berl). 2021;62(8):807–815.
Braeken DCW, et al. Infection. 2021;49: 533–537.
Kruckow KL, et al. Pneumonia (Nathan). 2023;15(1):5.

Presse Medizinische AnfragenNebenwirkungen melden Pflichtangaben Datenschutz Kontakt Nutzungsbedingungen Impressum LkSG AGB Cookie–Hinweis Copyright © 2025 Pfizer Pharma GmbH. All rights reserved.
Mitglied im Verband der forschenden Pharma-Unternehmen und im Verein
Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V.