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HomePressePressemitteilungenZeckenstich-Gefahr in den Ferien unterschätzt: FSME-Schutz auch kurzfristig möglichUrlaubszeit ist DraußenzeitZeckenstich-Gefahr in den Ferien unterschätzt: FSME-Schutz auch kurzfristig möglich

Berlin, 29. April 2024. Wer im Sommer- oder Herbsturlaub die Natur genießen möchte, sollte Zeckenvorsorge betreiben. Ob beim Spaziergang durchs Grüne, beim Sonnenbaden am Seeufer oder bei der Radtour durch malerische Landschaften – überall kann man auf die lästigen Spinnentiere treffen. Zecken können gefährliche Krankheitserreger wie das Virus der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Bei FSME handelt es sich um eine Erkrankung der Hirnhäute und des zentralen Nervensystems, die derzeit nicht mit Medikamenten heilbar ist. Aktuell gelten mehr 40 Prozent der deutschen Stadt- und Landkreise als FSME-Risikogebiete – darunter viele beliebte Urlaubsregionen, wie z. B. der Schwarzwald, das Allgäu oder die Sächsische Schweiz.1 Doch auch bei Städtetrips z. B. nach München, Dresden oder Heidelberg herrscht ein erhöhtes FSME-Risiko. Durch Impfen kann man sich jedoch schützen: Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die FSME-Impfung allen, die in Risikogebieten leben oder dorthin reisen – zum Beispiel für einen Ausflug oder Urlaub – und mit Zecken in Kontakt kommen können.2 Der Aufbau eines Impfschutzes für die aktuelle Saison ist auch kurzfristig möglich. Kinder können bereits ab einem Jahr geimpft werden.

Mit einem schnellen Impfschema kann auch innerhalb weniger Wochen ein FSME-Impfschutz für die aktuelle Saison aufgebaut werden. Für einen mehrjährigen Impfschutz sind insgesamt drei Impfungen nötig. Je nach Impfstoff und Alter sollte der Impfschutz alle drei bis fünf Jahre aufgefrischt werden. Für alle, die in FSME-Risikogebieten leben oder einen Aufenthalt in einem solchen planen, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die FSME-Impfung. Bei Reisen in ausländische FSME-Risikogebiete werden die Impfkosten in der Regel ebenfalls von den meisten Krankenkassen erstattet.

FSME-Impfquoten noch zu niedrig

Laut Robert Koch-Institut (RKI) war die Mehrzahl (99 Prozent) der 2023 übermittelten FSME-Erkrankten gar nicht oder unzureichend geimpft, d. h., die Grundimmunisierung war unvollständig oder Auffrischimpfungen fehlten. Ein hoher Anteil der auftretenden FSME-Erkrankungen könnte wahrscheinlich durch eine Steigerung der Impfquoten insbesondere in Risikogebieten mit hoher FSME-Inzidenz verhindert werden.1 Dennoch verzeichnet das RKI selbst in den FSME-Risikogebieten noch zu niedrige Impfquoten. Zusätzlich zum Impfschutz empfiehlt sich zur allgemeinen Zeckenvorsorge das Tragen langer Kleidung und das Benutzen von Anti-Zeckensprays. Nach jedem Aufenthalt im Grünen sollte man zudem den eigenen Körper und den der Familienangehörigen gründlich nach den kleinen Blutsaugern absuchen.

Umfangreiches Pressematerial zur Zecken- und FSME-Vorsorge: www.pfizer.de/fsme-pressematerialien

Aktuelle Informationen zu Zecken und FSME: www.zecken.de

Über Pfizer – “Breakthroughs that change patients’ lives”

Bei Pfizer arbeiten wir weltweit täglich daran, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern, indem wir ihnen Zugang zu innovativen Medikamenten und Impfstoffen ermöglichen. Dabei setzen wir auf Wissenschaft und unser globales Netzwerk aus Forschungs-, Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebszentren. Es ist unser Anspruch, bei der Entdeckung, Entwicklung und Herstellung innovativer Arzneimittel Standards zu setzen. Das gilt für ihre Qualität, ihre Sicherheit und ihren Nutzen für Patient:innen. Sowohl in Industrie- als auch in Schwellenländern treiben unsere Kolleg:innen die Prävention, Behandlung und Heilung der schwerwiegendsten Erkrankungen unserer Zeit voran. Als einer der weltweit führenden forschenden Arzneimittelhersteller fördern wir gemeinsam mit medizinischem Fachpersonal, Gesundheitseinrichtungen, Regierungsorganisationen und lokalen Gemeinschaften überall auf der Welt eine verlässliche und bezahlbare Gesundheitsversorgung. Seit mehr als 175 Jahren arbeiten wir daran, für alle, die sich auf uns verlassen, etwas zu bewegen.

Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland arbeiten mehr als 3.000 Mitarbeiter:innen an den Standorten Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Unser Werk in Freiburg ist eine der modernsten Pharmaproduktionsstätten der Welt und die größte von Pfizer für Tabletten und Kapseln. Es ist Vorreiter bei Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.

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Quellen:
  1. Robert Koch-Institut (RKI). FSME-Risikogebiete in Deutschland (Stand: Januar 2024). Epid Bull 2024; 9:3-21.

  2. Ständige Impfkommission: Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2023. Epid Bull 2024; 4:3-68.

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