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HomePressePressemitteilungenFSME-Fälle klettern auf Rekordhoch – auch ...FSME-Fälle klettern auf Rekordhoch – auch Norddeutschland betroffen

03.09.2020

Zeckenvorsorge in ganz Deutschland wichtig!

Berlin, 03. September 2020. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist mit aktuell 527 Frühsommer-Meningoenzephalitis(FSME)-Fällen1 bereits jetzt deutlich höhere Infektionszahlen aus als im gesamten Jahr 2019 (445 FSME-Fälle). Selbst im FSME-Rekordjahr 2018 waren die Zahlen niedriger; damals waren bis zur KW 35 nur 479 Infektionen gemeldet worden.1 Spitzenreiter sind in diesem Jahr erneut Baden-Württemberg (268 FSME-Fälle) und Bayern (201).1 Aber auch außerhalb der vom RKI ausgewiesenen Risikogebiete haben sich in diesem Sommer Menschen mit dem FSME-Virus infiziert. Da Zecken in ganz Deutschland vorkommen, können sie das Virus auch in der gesamten Republik übertragen. Einzelfälle gab es unter anderem in NRW (8), Brandenburg (4), und Berlin (2).1 Da infizierte Zecken das Virus bei einem Stich sofort übertragen, ist Vorsorge besonders wichtig. 

Gegen FSME kann man sich durch Impfen schützen. Da die Grundimmunisierung aus drei Impfungen in einem zeitlichen Abstand voneinander besteht, eignet sich die Herbstzeit besonders gut, um mit dem Aufbau des Impfschutzes zu beginnen. Die STIKO empfiehlt allen, die in einem FSME-Risikogebiet wohnen oder dorthin reisen und dabei möglicherweise mit Zecken in Kontakt kommen, sich gegen FSME impfen zu lassen.2 Die Krankenkassen übernehmen die Kosten. Um gar nicht erst gestochen zu werden, empfiehlt sich das Tragen von heller, langer Kleidung, das Benutzen von insektenabweisenden Sprays sowie das Absuchen des eigenen Körpers nach jedem Aufenthalt im Grünen. 

Forscher prognostizierten bereits zu Jahresanfang neue FSME-Höchstwerte, da sie besonders viele Zecken erwarteten. Zeckenexperte Prof. Dr. Gerhard Dobler erläutert: „Das liegt zum einen an der extremen Buchenmast im vergangenen Jahr, aber auch an den immer milderen Wintern und den sehr warmen Sommern. Diese Faktoren scheinen sich günstig auf die Zeckenzahlen und ihre Aktivität ausgewirkt zu haben. Der richtige Schutz vor Zeckenstichen sowie eine sichere FSME-Vorsorge durch Impfen, ist daher besonders wichtig.“

Aktuelle Informationen zu Zecken und FSME: → www.zecken.de

Kuriose Zecken-Fakten auf Facebook: → www.facebook.com/zecken.de

Vorsorge für Naturbegeisterte – eine Selbstverständlichkeit: → www.leidenschaftnatur.de

Pfizer – Breakthroughs that change patients’ lives

Wenn Menschen krank werden, können sich viele Dinge für sie verändern – ein oft schwieriger Weg beginnt. Bei Pfizer arbeiten weltweit mehr als 10.000 ForscherInnen und insgesamt mehr als 90.000 MitarbeiterInnen daran, sie auf diesem Weg zu unterstützen. Sie entwickeln, produzieren und vertreiben innovative Medikamente und Impfstoffe, die das Leben von PatientInnen verlängern und verbessern.

Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland sind mehr als 2.500 MitarbeiterInnen an drei Standorten tätig: Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Das Werk in Freiburg ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.

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Quellen:
  1. Robert Koch-Institut: [email protected], → https://survstat.rki.de/, zuletzt aufgerufen: 02.09.2020.
  1. Robert Koch-Institut: Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut 2020/2021. Epid. Bull 2020; 34: 1-65
Kontakt und weitere Informationen:

Pfizer Deutschland GmbH
Unternehmenskommunikation
Miriam Münch
Linkstraße 10, D-10785 Berlin
Telefon: +49 (0)30 – 55 00 55 – 51088
E-Mail: [email protected]
Internet: → www.pfizer.de​​​​​​​

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