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HomePressePressemitteilungen Jede:r 2. Deutsche wurde von Zecken gestochen, nur jede:r 3. sorgt durch Impfung vorZecken und FSME – Vorsorge besser als NachsorgeUmfrage zeigt: Jede:r zweite Deutsche wurde bereits von Zecken gestochen, doch nur jede:r Dritte sorgt durch FSME-Impfung vor

Nach einem Schlaganfall muss es schnell gehen. Je länger es bis zum Behandlungsbeginn dauert, desto größer die möglichen Schäden. Pfizer bereitet junge Ärzt:innen mit einem VR-Training auf bestmögliche Abläufe vor.

Berlin, 11. Mai 2023. Eine Studie des Meinungsforschungsinstituts CiveyA im Auftrag von Pfizer zeigt, dass 56 ProzentB der Deutschen schon mindestens einen Zeckenstich hatten, 17 ProzentB wurden sogar öfter als fünfmal gestochen. Dass Zecken nicht nur in Wäldern und auf Wiesen lauern, wird oft unterschätzt: 41 Prozent der Menschen, die schonmal einen Zeckenstich hatten, wurden im eigenen Garten gestochen. Zecken können bei einem Stich die Viren der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Die Zahlen mahnen zur Vorsicht: Mit 97 ProzentC wissen fast alle, dass eine FSME-Infektion in schwerwiegenden Fällen sogar tödlich enden kann. Dennoch hat sich nur rund jede:r DritteB schon mal gegen FSME impfen lassen. Dass Ärzt:innen eine zentrale Rolle bei der Impfvorsorge einnehmen, zeigen die Umfrageergebnisse: 60 Prozent der BefragtenC würden sich gegen FSME impfen lassen, wenn ihr:e Arzt oder Ärztin dies empfehlen würde.

Impfen ist der beste Schutz vor FSME, denn die Viren können beim Stich einer infizierten Zecke sofort übertragen werden. FSME ist eine Erkrankung der Hirnhäute und des zentralen Nervensystems. Folgen können dauerhafte Schäden, wie zum Beispiel Lähmungen, Schluck- und Sprechstörungen sein. In schwerwiegenden Fällen sind Betroffene ans Bett gefesselt oder auf einen Rollstuhl angewiesen. Vereinzelt kann FSME auch tödlich enden. „FSME ist derzeit nicht mit Medikamenten heilbar. Durch Impfen kann man sich jedoch vor der Erkrankung schützen,“ erklärt Prof. Dr. med. Tomas Jelinek vom Centrum für Reisemedizin Berlin. „Wer kurzfristig einen Impfschutz für die aktuelle Zeckensaison benötigt, kann ein schnelles Impfschema nutzen. Am besten lässt man sich hierzu vom Hausarzt oder von der Hausärztin beraten.“

FSME-Risikogebiete breiten sich aus, STIKO empfiehlt Impfung

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat Anfang März drei neue FSME-Risikogebiete ausgewiesen: den Stadtkreis München und Landkreis Fürstenfeldbruck in Bayern sowie den Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Damit steigt die Zahl der Risikogebiete auf insgesamt 178, deutschlandweit sind mittlerweile mehr als 40 Prozent aller Kreise betroffen.1 Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die FSME-Impfung allen, die in einem FSME-Risikogebiet wohnen oder planen, sich dort aufzuhalten – beispielsweise im Rahmen eines Ausflugs –, und mit Zecken in Berührung kommen können. Bei Aufenthalten in deutschen FSME-Risikogebieten werden die Kosten der Impfung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Für Reisen in ausländische Risikogebiete erstatten ebenfalls viele Krankenkassen die Kosten.

Aktuelle Informationen zu Zecken und FSME: www.zecken.de

FSME-Presseseite mit umfassenden Pressematerialien sowie kostenlosem Bild- und Footagematerial: www.pfizer.de/fsme-pressematerialien

A Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von Pfizer 5.000 Personen zwischen dem 19.04 und 27.04.2023 befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die bundesdeutsche Gesamtbevölkerung ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 2,5 Prozent.
B Bundesdeutsche Gesamtbevölkerung ab 18 Jahren.
C Personen, die schon einmal von der Erkrankung FSME gehört haben.​​​​​​​

Über Pfizer – “Breakthroughs that change patients’ lives”

Damit Menschen Zugang zu Therapien erhalten, die ihr Leben verlängern und erheblich verbessern, setzen wir bei Pfizer auf Wissenschaft und nutzen unsere globalen Ressourcen. Unser Anspruch ist es, bei der Entdeckung, der Entwicklung und der Herstellung innovativer Medikamente und Impfstoffe Standards zu setzen – hinsichtlich ihrer Qualität, Sicherheit und des Nutzens für Patient:innen. Weltweit – über Industrie- und Schwellenländer hinweg – arbeiten Kolleg:innen bei Pfizer jeden Tag daran das Wohlbefinden, die Prävention, die Behandlungs- und Heilungschancen gegen die schwerwiegenden Erkrankungen unserer Zeit zu verbessern und voranzubringen. Aus unserer Verantwortung als eines der weltweit führenden innovativen biopharmazeutischen Unternehmen heraus arbeiten wir mit Leistungserbringern, Regierungen und lokalen Gemeinschaften zusammen, um weltweit den Zugang zu einer zuverlässigen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung zu fördern und auszuweiten. Einen Unterschied für alle zu machen, die sich auf uns verlassen, daran arbeiten wir seit mehr als 170 Jahren.

Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland sind mehr als 3.000 Mitarbeiter:innen an drei Standorten tätig: Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Das Werk in Freiburg ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.

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Quellen:

 

  1. Robert Koch-Institut (RKI). FSME-Risikogebiete in Deutschland (Stand: Januar 2023). Epid Bull 2023; 9:3-22.

 

Kontakt und weitere Informationen:

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