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HomePressePressemitteilungenZehnjahresvergleich zeigt: FSME-Fallzahlen um mehr als 50 Prozent gestiegenZehnjahresvergleich zeigt: FSME-Fallzahlen um mehr als 50 Prozent gestiegen

Berlin, 26. Oktober 2023. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet dieses Jahr bereits 332 Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in Deutschland.1 Betrachtet man die Entwicklung der letzten zehn Jahre, sind die durchschnittlich gemeldeten FSME-FallzahlenA um mehr als 50 Prozent gestiegen.2 Diese Entwicklung überrascht beim Blick auf die FSME-Risikokarte kaum: Mit drei neuen RegionenB in 2023 gehören inzwischen mehr als 40 Prozent der deutschen Stadt- und Landkreise zu den FSME-Risikogebieten – zunehmend auch im Osten und Norden der Bundesrepublik. Die FSME-Vorsorge wird daher in Deutschland zunehmend wichtiger. Allen, die in FSME-Risikogebieten wohnen oder einen Aufenthalt vor Ort planen und dort mit Zecken in Kontakt kommen können, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die FSME-Impfung als Schutz vor einer Infektion.

Inzwischen gehören in Deutschland 178 Stadt- und Landkreise zu den FSME-Risikogebieten3 – Tendenz steigend. „Ich gehe fest davon aus, dass Jahr für Jahr weitere FSME-Risikogebiete hinzukommen werden“, so Prof. Dr. Pfeffer, Epidemiologe an der Universität Leipzig. „In logischer Konsequenz werden die FSME-Risikogebiete irgendwann die nördliche Grenze Deutschlands erreichen.“ Die FSME-Vorsorge wird daher in Deutschland zunehmend wichtiger. Die FSME-Impfung bietet hierbei den besten Schutz.

FSME ist eine Erkrankung der Hirnhäute und des zentralen Nervensystems, bei der es zu dauerhaften Lähmungen sowie Schluck- und Sprechstörungen kommen kann. Sie ist nicht mit Medikamenten heilbar und kann in schweren Fällen sogar tödlich verlaufen. Durch Impfen kann man sich jedoch schützen. Die sogenannte Grundimmunisierung gegen FSME besteht aus drei Impfungen in einem festgelegten Abstand von mehreren Monaten. Die Herbst- und Winterzeit ist daher ideal, um den Impfschutz rechtzeitig für die nächste Zeckensaison im Frühjahr aufzubauen.

Um bestmöglich vorzusorgen, sollte man – neben der Impfung – auch im Herbst den Körper nach jedem Aufenthalt im Grünen gründlich absuchen, lange, helle Kleidung tragen und Anti-Zeckenspray verwenden. Kommt es trotz aller Vorsicht dennoch zu einem Stich, ist die Zecke schnellstmöglich zu entfernen und die Einstichstelle über mehrere Wochen zu beobachten. Treten Veränderungen an der Hautpartie oder grippeähnliche Symptome auf, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Umfangreiches Pressematerial zur Zecken- und FSME-Vorsorge: FSME-Presseseite

Aktuelle Informationen zu Zecken und FSME: www.zecken.de

Über Pfizer – “Breakthroughs that change patients’ lives”

Damit Menschen Zugang zu Therapien erhalten, die ihr Leben verlängern und erheblich verbessern, setzen wir bei Pfizer auf Wissenschaft und nutzen unsere globalen Ressourcen. Unser Anspruch ist es, bei der Entdeckung, der Entwicklung und der Herstellung innovativer Medikamente und Impfstoffe Standards zu setzen – hinsichtlich ihrer Qualität, Sicherheit und des Nutzens für Patient:innen. Weltweit – über Industrie- und Schwellenländer hinweg – arbeiten Kolleg:innen bei Pfizer jeden Tag daran, das Wohlbefinden, die Prävention, die Behandlungs- und Heilungschancen gegen die schwerwiegenden Erkrankungen unserer Zeit zu verbessern und voranzubringen. Aus unserer Verantwortung als eines der weltweit führenden innovativen biopharmazeutischen Unternehmen heraus arbeiten wir mit Leistungserbringern, Regierungen und lokalen Gemeinschaften zusammen, um weltweit den Zugang zu einer zuverlässigen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung zu fördern und auszuweiten. Einen Unterschied für alle zu machen, die sich auf uns verlassen, daran arbeiten wir seit mehr als 170 Jahren.

Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland sind mehr als 3.000 Mitarbeiter:innen an drei Standorten tätig: Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Das Werk in Freiburg ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.

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Quellen

A [email protected]: Durchschnittliche Anzahl (gerundet) der gemeldeten FSME-Fälle in Deutschland 2013-2017: 348, 2018-2022: 544 (Stand 19.10.2023)
B Stadtkreis München, Landkreis Fürstenfeldbruck, Landkreis Anhalt-Bitterfeld

  1. Robert Koch-Institut. Aktuelle Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten 41. Woche 2023 (Datenstand: 18. Oktober 2023). Epid Bull 2023; 42:6-8.
  2. Robert Koch-Institut. [email protected]. Web-basierte Abfrage der Meldedaten gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG). https://survstat.rki.de (aufgerufen am 19.10.2023).
  3. Robert Koch-Institut (RKI). FSME-Risikogebiete in Deutschland (Stand: Januar 2023). Epid Bull 2023; 9:3-22
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